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Warum Partnerschule?Warum dieser Begriff, fragen Sie sich vielleicht. Viele ratsuchende Paare scheuen die Identifikation mit dem Begriff "Therapie". Therapie wird privat ja zumeist im Zusammenhang mit Krankheit verstanden und erscheint somit Vielen unpassend. Schließlich ist es das Miteinander im Alltag, was nicht funktioniert und sich verändern soll. Genau darum geht es in der Partnerschule: Sie vermittelt die Kompetenz, damit Beziehung im Alltag gelingt und Liebe bewusst gestaltet werden kann.Erinnern Sie sich noch an Ihre Fahrschulzeit? Bestimmt. Wie war das damals? Nun, Sie haben sich Schritt-für-Schritt das theoretische und praktische Wissen angeignet, geübt und verinnerlicht, bis Sie schließlich Ihre Lizenz - den Führerschein in Händen hielten. Maßgeblich war Ihr Fahrlehrer - ihr Coach - an diesem Erfolg beteiligt. Er hat Ihnen all die vielen Dinge, die Sie dazu Wissen und Können müssen, vermittelt - er hat Sie gecoacht!"Partnerschule" können Sie durchaus in diesem Sinne verstehen und ich bin Ihr Coach im Beziehungsverkehr.Als Sie damals mit der Fahrschule begonnen haben, wurde Ihnen Stück für Stück das Geheimnis der sicheren Teilnahme am Strassen-verkehr mit einem Auto vermittelt. Partnerschule vermittelt Ihnen das Wissen langjährig glücklicher Paare für Ihre sichere Teilnahme am Beziehungsverkehr.Heute fahren Sie mit Ihrem Auto sicher von A nach B und haben die vielen Vorgänge, die das Autofahren ausma-chen, so tief verinnerlicht, dass sie scheinbar automa-tisch, wie von selbst ablaufen - oder denken Sie noch nach, wenn Sie einen Gang einlegen? Sicher nicht! Autofahren ist eine erlernte und trainierte Fähigkeit.Partnerschule ist genau so: Hier müssen Sie noch nichts wissen. Sie sollen sich ausprobieren und können aus Fehlern lernen. Sie erlernen Fertigkeiten für die sichere Teilnahme am Beziehungs-verkehr, üben und verfeinern diese, bis sie automatisch ablaufen - wie bei einem Klavierspieler, der sein Instrument beherrrscht.Eine Beziehung dauerhaft glücklich zu gestalten ist eine erlernbare und trainierte Fähigkeit, bei denen Ihnen Partnerschule mit Rat und Tat zur Seite steht. |
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Das erfahrungsorientiert und ganzheitlich ausgerichtete Verfahren Partnerschule wurde im Jahr 1990 von dem Paartherapeuten Dr. phil. Rudolf Sanders entwickelt. Seit Beginn wurde es fortlaufend verfeinert und hat in wissenschaftlichen Studien seine Effektivität und Effizienz bewiesen. Es besteht somit für beinahe jedes Paar berechtiger Anlass zur Hoffnung, dass sich das Geschehen in der Ehe oder Partnerschaft zum Besseren wenden lässt. Angesichts des hohen Stellenwertes, den die meisten Menschen einer Liebesbeziehung zuordnen und der positiven Auswirkungen, die das Gelingen einer Partnerschaft auf die psychische/physische Balance der Partner und ihrer Kinder hat, vermittelt Partnerschule vielfältige Kom-petenzen, die es beiden Partnern ermöglicht, ihr bestehendes System Partnerschaft / Familie künftig als gewinnbringende Gemeinschaft - womit weniger der finanzielle Aspekt gemeint ist - für alle Beteiligten zufrieden im Alltag zu gestalten.
Anders ausgedrückt: Funktioniert das Miteinander im Alltag, geht es auch den Partnern/den Kindern gut bzw. geht es den Partnern/Kindern gut, tragen sie zum Gelingen des Alltag-Miteinanders positiv bei. In der Partnerschule hat dabei die persönliche Souveränität des Einzelnen eine zentrale Bedeutung. Die Autonomie des Einzelnen ist hier grundsätzlich an Verantwortung für das "Wir" gebunden. Diese Haltung nimmt den Partner ernst, sein Denken, seine Gefühle, seine Freiheit und Selbstbestimmung und wird den Partner nicht manipulieren. Dieses Treuekonzept wird durch partnerschaftliche Werte mit Leben erfüllt:
Das Verfahren Partnerschule grenzt sich somit klar von ideologischen Verschmelzungsideen - wie sie in krpytoreligiöen, esoterischen und pseudowissenschaftlichen "Paartherapie"-Modellen oft vorhanden sind und denen es allen an einer empirischen wissenschaftlich orientierten Überprüfung fehlt - für ein Zusammenleben als Paar ab. Auf der Grundlage der Wirkfaktoren innerhalb langjährig glücklicher Paarbeziehungen fördert Partnerschule die individuellen Kompetenzen, die für eine sinn-erfüllte Gestaltung einer lebendigen Partnerschaft notwendig sind. Diese erweiterte Beziehungskompetenz ermöglicht dann, die eigene Partnerschaftssituation und vorhandene Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und gemeinsam tragfähige Lösungen zur Verbesserung der empfundenen Beziehungsqualität zu entwickeln, diese im Alltag zu erproben und dauerhaft zu integrieren.
Basis des Verfahrens PartnerschuleFolgende Grundannahmen bilden die Basis der wachstumsorientierten Paar-Arbeit innerhalb der Partnerschule:
Auf Grund der Bedeutung, die das Verfahren Partnerschule für das konstruktive Miteinander in Ehe und Familie hat, wurde es im Jahr 2000 als Modellprojekt im Rahmen der Aktion des Familienministeriums zur Gewaltprävention gewürdigt.
VerfahrenPartnerschule verknüpft die Vorteile der Paarberatung mit den Vorteilen der Arbeit innerhalb einer Paargruppe. Dabei empfinden Paare es als entlastend, nicht allein mit ihrer Thematik zu sein und lernen mit- und voneinander. Paargespräche, Einzelgespräche, Workshops zu Zweit und Paargruppen mit maximal 7 Paaren (gelegentlich auch Einzelpersonen, deren Partner eine Teilnahme ablehnt) bieten zusammen eine umfassende Unter-stützung für ratsuchende Paare. Die Kombination dieser Beratungsformen verdeutlicht das Ablaufmodell:
Details zum Verfahren Partnerschule in dem Buch von Dr. phil. Rudolf Sanders: Beziehungsprobleme verstehen - Partnerschaft lernen, erschienen 2006 im Junfermann-Verlag.
BeziehungsqualitätenEine dauerhafte, lebendige und sinnerfüllte Partnerschaft basiert auf bestimmten Qualitäten die es den Partnern ermöglicht, ihre Beziehung emotional intelligent zu gestalten. Die im Rahmen der Partnerschule vermittelten Qualitäten versetzen die Partner in die Lage, ihren gemeinsamen Sinn dieser Partnerschaft zu definieren, ihn mit Leben zu füllen und sie im Alltag
ZieleDie zentralen Ziele der Partnerschule sind:
Falls es doch zu einer Trennung oder Scheidung kommt, sollen die früheren Partner so viel partnerschaftliches Miteinanderumgehen gelernt haben, dass sie als Eltern (sofern es Kinder in der Beziehung gibt) gut kooperieren können und im Rahmen einer Trennungsbegleitung die bewusste und friedvolle Trennung vereinbaren, um so ihre indivi-duelle Weiterentwicklung weitgehend frei und möglichst unbelastet zu ermöglichen.
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